Wolfsmenue Mülheim/Ruhr

 

Ernährungsberatung

Was kann ich mir unter einer Ernährungsberatung vorstellen? Brauche ich das überhaupt oder ist das nur eine neumodische Masche die überbewertet wird? Und warum gibt es eigentlich so unterschiedliche Preise?

Eine Ernährungsberatung kann einen standardisierten (meistens softwarebasierten) Ernährungsplan mit ein paar Tipps beinhalten bis hin zur umfassenden Anamnese und Begleitung im Krankheitsfall. Relevant wird die Ernährungsberatung aber vor allem dann, wenn das Tier krank ist und begleitend zur Therapie durch den Tierarzt oder Tierheilpraktiker eine spezielle Diät erforderlich wird. Nicht selten kommt es vor, dass angeblich "hoffnungslosen" Fällen mit kontinuierlichen Durchfällen oder anderen Problematiken im Rahmen einer professionellen Ernährungsberatung durch die Erstellung eines Futterplans geholfen wird.

Auch für BARF-Neueinsteiger, die weder Zeit noch Muße haben alle Informationen im Internet zu recherchieren, ist eine Ernährungsberatung sinnvoll.

Nach meiner Auffassung muss eine Ernährungsberatung beinhalten:

  • Gründliche Anamnese (Aufnahme aller relevanten Daten des Hundes)
  • Aufnahme der Wünsche zur Fütterung (Häufigkeit, mit oder ohne Fastentag etc.)
  • Erstellung eines individuellen Futterplans mit ggf. Nennung von notwendigen Supplementen
  • Erstellung von Zusatzinformationen, Information über Risiken, Erläuterung der weiteren Vorgehensweise (Nachbetreuung), Auflistung von Futtermitteln, ggf. Empfehlung von Kräutern
  • Beantwortung von Fragen

Der gesamte Prozess nimmt im Rahmen unserer Beratung je nach Problematik zwischen zwei und drei Stunden Zeit in Anspruch. Die Informationen werden in dieser Zeit ausgewertet, ein Futterplan errechnet und Fragen beantwortet. Je nach Komplexität steigt oder sinkt der zeitliche Aufwand. Ein einfacher, einseitiger Futterplan ohne Berücksichtigung von Besonderheiten ist m. E. keine ausreichende Ernährungsberatung.


Wie finde ich einen guten Ernährungsberater?

Das ist nicht einfach, denn es gibt keine zentrale Stelle und der Beruf des Ernährungsberaters ist nicht geschützt. Jeder kann sich Ernährungsberater nennen, völlig egal ob er nur ein Buch gelesen, ein Ein-Tages-Seminar besucht hat oder sich ausgiebig und intensiv mit dem Thema beschäftigt hat. Im Zweifel fragen Sie einfach nach und lassen sich erklären, wie der Ernährungsberater ausgebildet wurde, wie viel Erfahrung er hat und stellen sicher, dass die Ausbildung nicht z. B. einseitig auf Trockenfuttermittel ausgerichtet war.


Unsere Ernährungsberatung:

Für die Ernährungsberatung nehmen wir uns viel Zeit und führen mit Ihnen zunächst ein Gespräch (bis zu 60 Minuten), um auf die Besonderheiten Ihres Hundes einzugehen und erläutern viele Aspekte rund um die Ernährung. Insbesondere bei Erkrankungen oder Unverträglichkeiten/Allergien kann eine Futterumstellung oder die Supplementierung von Kräutern oder anderen Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll und hilfreich sein.

Im zweiten Gespräch erhalten Sie ausführliche Unterlagen sowie einen auf Ihre Fellnase abgestimmten Ernährungsplan. Gerne unterstützen wir Sie darüber hinaus bei der Auswahl geeigneter Produkte oder stellen Ihnen Rezepte zur Verfügung. Danach sind wir natürlich nicht aus der Welt und können Ihnen einzelne Fragen auch mal zwischendurch beantworten.

Und was kostet das?

Ernährungsberatung (zwei Termine) inkl. Unterlagen: 59 Euro